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Sicherer Schulweg für Grundschüler

Sicherer Schulweg für Grundschüler

Das Thema Krisenvorsorge ist auf diesem Blog breit ausgelegt und umfasst unter anderem auch die Risiken auf dem Schulweg. Hier meine Ideen und Tipps, wie sich der Schulweg sicher im Straßenverkehr und bei unvorhergesehenen Ereignissen gestalten lässt.

SICHTBAR WERDEN

Kinder können von Autofahrern im Dunkeln kaum erkannt werden und sind daher besonders im Straßenverkehr gefährdet. Gerade im Herbst/Winter sollten kleine Schulkinder mit einer Sicherheitsweste* aus dem Haus gehen. Praktisch sind auch hochwertige Jacken und Schulranzen. Nicht nur wegen der Produktqualität, sondern auch weil diese in der Regel gute Reflektoren haben.

Wer sich besonders viele Gedanken macht, kann Seine Kinder auch mit Reflektorbändern* aus dem Sportbereich ausstatten. Diese können die Sichtbarkeit der Kinder enorm erhöhen.

UNVORHERGESEHENE EREIGNISSE AUF DEM SCHULWEG

Sofern möglich, sollten die Kinder in einer Gruppe mit den Nachbarschaftskindern zur Schule gehen und sich so gegenseitig unterstützen. Dennoch kann es immer wieder vorkommen, dass der Schulweg allein angetreten werden muss. Je nachdem was auf dem Schulweg passiert werden Kinder ängstlich.

Mittels einer kleinen Notfallpfeife* können Kinder auf sich aufmerksam machen und ggf. Hilfe von anderen bekommen. Die Pfeife ist immer griffbereit, wenn sie einen festen Platz in der Jacke hat. Im Schulranzen wäre sie nicht schnell genug verfügbar.

TASCHENLAMPEN FÜR ALLE FÄLLE

Ebenso praktisch ist eine Taschenlampe in der dunklen Jahreszeit. Die kleinen Kinder sollten dabei keine teuren, oder besonders Leistungsstarken Taschenlampen bekommen. Diese sind schnell verloren und Kinder könnten sich untereinander blenden. Eine einfache, kleine Taschenlampe mit 350 Lumen* reicht völlig aus. Größere Kinder können meiner Meinung nach durchaus mit einer starken 1000 Lumen Taschenlampe* ausgerüstet werden. Damit lässt sich dann auch jeder Busch auf dem Weg ausleuchten.

Eine gute und günstige Taschenlampe für kleinere Kinder ist z.B. diese* hier. Sehr hochwertige und leistungsfähige Taschenlampen gibt es von der Marke Olight. Achte auch darauf, dass die Taschenlampe noch gut in der Hand liegt und nicht zu groß ist. Praktisch sind auch ganz kleine Taschenlampen, die sich irgendwo in einer kleinen Tasche in der Jacke verstauen lassen. Auch hier bietet Olight ein sehr gutes und erschwingliches Model* an.

PLAN B – UNGEPLANTE EREIGNISSE

Deine Kinder sollten einen Plan B haben, wenn kein Elternteil Zuhause die Tür aufmachen kann und mal der eigene Schlüssel vergessen wurde. Mehrere Nachbarn sollten für diese Zwecke einen Zweitschlüssel bekommen. Möchtest du das nicht, ist ein gutes Schlüsselversteck im Außenbereich gefragt.

Die Jacke in der Schule vergessen und es fängt auf dem Rückweg plötzlich zu regnen an? In der Situation sind kleine, stark zusammengefaltete Regenponchos* äußerst praktisch. Sie sind sehr leicht, günstig und gut im Schulranzen zu verstauen.

Für alle Fälle sollte dein Kind auch ein paar Euro Bargeld dabeihaben. Ebenso ein kleine Pflaster um sich, oder anderen Kindern helfen zu lassen. Diese lassen sich prima in einer kleinen Pfefferminzbonbon Dose unterbringen. In der Dose könnte auch ein Zettel mit den wichtigsten Telefonnummern untergebracht werden.

Kommt es zu größeren ungeplanten Ereignissen, wie z.B. ein Stromausfall, Unwetterereignis etc. kann es fraglich sein, wie die Kinder wieder nach Hause kommen. Die Schulen verfügen meist über ein Protokoll für diese Situationen. Es lohnt sich diese Infos bei der Schulleitung anzufragen.

In dem Zusammenhang sollte der Schulweg auch immer genau festgelegt sein. Ansonsten hast du als Elternteil kaum eine Chance die Kinder auf dem Heimweg zu finden. Sollte der Weg nicht gegangen werden können, bietet es sich an 1-3 andere Treffpunkte zum möglichen Abholen in der Nähe zu vereinbaren. Dies kann z.B. ein Buswartehäuschen sein.

Ein schwieriges Thema sind GPS-Tracker, mit denen Ortungen in Echtzeit möglich sind. Entweder haben die Kinder einen Tracker dabei, der bei Bedarf aktiviert wird, oder gar ein verfolgbares Handy. Im echten Krisenfall ist das sicher hilfreich, grundsätzlich aber übertrieben und zu übergriffig den Kindern gegenüber.

Meine Ideen und Tipps an der Stelle sind sicher nicht allumfassend. Insbesondere was einen sicheren Schulweg betrifft, gibt die Verkehrswacht weiterführende Hinweise.